theminigolffamily

Eine moderne Soap-Opera um eine junge Großstadtfamilie, die sich ganz und gar einer elitären und unterschätzten Sportart verschrieben hat. Rund um den Lebensmittelpunkt Minigolf erleben die vier Hauptcharaktere Vater, Mutter, Tochter und Sohn den ganz normalen Wahnsinn des 21. Jahrhunderts.


Freitag, 18. April 2008

KK: Die Speedbanane














Guten Tag,
wenn ich mich kurz noch einmal persönlich vorstellen darf:

Mein Name ist Ivan und ich bin der Teamkater des Minigolfkombinats. Neben meiner Rolle als ständiger Begleiter der Familie, werde ich in Zukunft auch immer wieder kürzere oder längere Kommentare (je nach Erfordernis) aus dem Off abgeben, um auch einen objektiven Blick auf die Minigolf-Familie zu garantieren. Zum Auftakt meiner Kommentatorentätigkeit möchte ich noch kurz ein paar Worte zu der ominösen Speedbanane verlieren:

Ihre Herkunft geht - wie bereits an anderer Stelle beschrieben wurde - auf eine Erfindung von Klaschenka zurück. (Eher z
ufällig übrigens... In der Art "Not macht erfinderisch". Aber dazu ein andermal vielleicht mehr.)
Im Wesentlichen handelt es sich um keine große Sache. Die Speedbanane ist schlichtweg eine köstlich schmec
kende Droge, die sowohl der Nahrungsaufnahme als auch dem Doping des Minigolf-Kombinats dient. Die Zusammensetzung ist denkbar einfach: Man nehme (wie in meiner Skizze beschrieben) ein wenig pulverisiertes Speed. Dieses wird dann mit ewtas Flüssigkeit aufgelöst in eine Spritze gezogen und letztlich in eine mittelreife Banane injiziert. Fertig ist die Speedbanane.
Zur Wirkung: Die Speedbanane sättigt einerseits für etwa eine Stunde. Darüber hinaus hält sie bis zu acht Stunden wach und erhöht die sportliche wie geistige Leistungskraft. Das Suchtpotenzial ist enorm.

Da es sich bei der Speedbanane um eine Droge handelt, die in dieser Zusammensetzung bislang völlig unbekannt war und absolutes Doping-Neuland betrat, wird der Konsum zwar von Behördenseite nicht gerade empfohlen, kann aber bis dato auch nicht strafrechtlich belangt werden. Aufgrund dieses Umstandes entwickelte sich die Speedbanane zu einem wahren Hype in und außerhalb der Minigolf-Szene. Plötzlich wollte jeder davon probieren und jene, die es taten, wollten immer noch mehr. Klaschenka übergab die Produktion aufgrund der hohen Nachfrage schließlich in professionelle Hände und kümmert sich nun nur noch um die finanziellen Angelegenheiten in diesem Zusammenhang.
Wie viel Geld im Detail bereits über den Vertrieb der Speedbanane eingenommen wurde, darf ich an dieser Stelle aus markenschutzrechtlichen Gründen leider nicht öffentlich bekannt geben. Nur so viel: Die Banane ernährt die Familie nicht nur im wörtlichen Sinne. (Auf Molle war ja leider nie Verlass.)

1 Kommentar:

tartex hat gesagt…

Vielleicht sollte die Autorin mehr Speedbananen zu sich nehmen, um öfter was zu schreiben...
Außerdem steht immer noch mein Angebot als Illustrator!

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